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Ein Tier sagt mehr als wir denken

Esoterik hat sehr viele Facetten, die weit über die üblichen bekannten Disziplinen wie Kartenlegen oder Wahrsagen hinausgehen. In der modernen aufgeschlossenen Zeit kommen stets neue Aspekte und Methoden hinzu oder werden wiederentdeckt. Eine dieser Neu- oder Wiederentdeckungen ist die Tierkommunikation.

Die Kommunikation mit unseren vierbeinigen Lieblingen ist keineswegs zu verwechseln mit der wissenschaftlich anerkannten Tierpsychologie, die eher auf behavioristischen Überzeugungen basiert und aufgrund des Verhaltens und Benehmens z. B. eines Hundes zu einer Änderung der Gewohnheiten oder einem ausgedehnten Hundespaziergang rät. Die Tierpsychologie ist mehr auf Vermutungen angewiesen; eine direkte Kommunikation mit dem Tier findet nicht statt. Darum wird auf esoterische Weise eben dieser persönliche Kontakt hergestellt, mittels dessen das Tier unmittelbar seine Wünsche oder Beschwerden vorbringen kann. Doch wie funktioniert diese Technik, wenn Tiere sich bekanntlich doch nicht verbal äußern können?

Der Kontakt findet gewissermaßen auf einer höheren Ebene statt. Wenn Tiere sich auch nicht durch den Gebrauch menschlicher Sprache verständlich machen können, so besitzen sie natürlich dennoch die Fähigkeit zur Kommunikation; ansonsten würden sich Tiere schließlich auch untereinander nicht verstehen. Der „Tierflüsterer“ benötigt daher also einen anderen Zugang zur Sprache der Tiere, und der Schlüssel hierzu liegt in den emotionalen Schwingungen der Vierbeiner. Tierkommunikation dechiffriert somit die gedanklichen und gefühlsmäßigen Ausdrücke und überführt sie auf geistiger Ebene in ein allgemeines Sprachmuster, das auch der menschliche Kommunikator verstehen kann. Er verbindet sich auf rein mentale Weise mit dem „Patienten“ und trifft sich mit ihm sozusagen in einem astralen Bereich, in dem eine einheitliche Sprache vorherrscht, die erst vom Gehirn wieder für menschliches Verständnis entschlüsselt wird.

Dies bedeutet, dass die direkte Kommunikation mit Tieren schon in gewisser Hinsicht telepathisch vonstattengeht. Dennoch sollte man sich hüten, diese Technik mit klar abgesteckten Systemen wie Wahrsagen oder Kartenlegen zu vergleichen. Die Tierkommunikation bedarf keines nach „Schema F“ funktionierenden Ablaufs, sondern ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Wenn wir auch weiter oben festgestellt haben, dass die „tierischen Gespräche“ mit Tierpsychologie nichts zu tun haben, so kann der Ablauf einer solchen Unterredung, wenn einmal der Zugang gefunden wurde, natürlich durchaus psychologischen Charakter aufweisen. Da die Technik in aller Regel dann angewendet wird, wenn mit dem betreffenden Tier augenscheinlich etwas nicht stimmt, gilt es im Laufe der „Therapie“ schließlich festzustellen, wo das genaue Problem liegt. Für diese Handlung ist jedoch keine mystische Vorbereitung notwendig; sie kann von einem geübten Kommunikator beim Streicheln des Tieres, beim Spielen oder beim Hundespaziergang durchgeführt werden.

Tierkommunikatoren sind keine Zauberer, und die Frage, ob alle Menschen die Fähigkeit besitzen, mit Tieren zu sprechen, lässt sich nicht leicht beantworten. In unserer hektischen Zeit haben viele Zeitgenossen das Gefühl für den Umgang mit dem geistigen Reich verloren. Die meisten Experten auf diesem Gebiet scheinen diese Kunst sprichwörtlich in die Wiege gelegt bekommen zu haben und bemerkten schon als Kind, dass sie diese kostbare Gabe besitzen. Dennoch gibt es diverse spirituelle Schulen, die von sich behaupten, jedem Interessierten den Anschluss an das geistige Reich zu ermöglichen. Doch dafür ist es natürlich unabdingbar, dass der Schüler zunächst etwas ganz anderes lernt, und das ist der Zugang zu sich selbst.

Hast Du mal Karten legen lassen?

Kartenlegen – damit versuchen Kartenleger, die Bilder, die die Karten zeigen, für einen Menschen zu deuten. Man bekommt einen Rat auf eine Antwort, die meistens erwartet wird.

Mit dem Karten legen wird auch unser Denken angeregt und zur Eigenverantwortung motiviert. Also man darf es sich auch nicht zu einfach machen und darauf warten, dass die Entscheidungen abgenommen werden.

Um die Zukunft vorherzusagen, benutzt man verschiedene Vorgehensweisen. Wenn die Astrologie keine Hilfe mehr bietet, dann nutzt man das Kartenlegen. Kartenlegen bedeutet auch Wahrsagen. Dazu benötigt man die genauen Geburtsdaten.

Das Legen von Karten hat eine lange Tradition.

Die Menschen suchten schon immer bei den Wahrsagern Rat und Hilfe. Sehr bekannt ist die berühmte Kartenlegerin Madame Lenormand. Die sagte sogar Napoleon die Zukunft voraus. Um Karten zu legen, benutzte sie ihre Tarotkarten. Auch Robespierre, Marat, dem französischen König Louis-Philippe legte sie die Zukunft.
Trotz verschiedener Ehrungen landete die Lenormand im Gefängnis, denn die Voraussagen, die sie machte, gefielen den Machthabern nicht.

Auch heute gibt es Hunderte von Kartendecks, die von Kartenlegern benutzt werden. Die Wahrsager finden Antworten zu einer bestehenden oder gewünschten Liebe. Auch für den Beruf erhälst Du Aussagen. Oder Du bekommst einfach einen allgemeinen Überblick. Manchmal reicht es auch schon, wenn die Kartenleger Deine Fragen einfach nur mit Ja oder Nein beantworten.

Hast Du Dich für das Kartenlegen entschieden, lasse Dir vom Wahrsager auch die Vergangenheit sagen. Denn nur, wer Kenntnis von der Vergangenheit hat, kann auch richtige Angaben über Gegenwart und Zukunft machen.

Zum Kartenlegen hat sich das Tarot bestens bewährt. Von den Kirchen verpönt, hat es sich doch als Mittel der Zukunftsdeutung durchgesetzt. Das Spiel hat 56 kleine Karten und 22 große Karten, die Arkana. Mit der großen Arkana kann man über das Leben nachdenken. Man denkt über die Grenzen hinaus. Auch die Farben haben eine uralte magische und symbolische Bedeutung.

Es gibt drei Methoden des Kartenlegens mit diesen Karten. Weit verbreitet ist die Methode des Kreuzes. Außerdem gibt es die Methode des Schicksalskreuzes und die Methode, in der Entfernung und Nähe eine Rolle spielen.

Zum Legen von Karten benutzt man auch die 32 Skatkarten. Auch ihre vier Farben haben eine tiefere Bedeutung.
Nutze doch mal die Möglichkeiten des Kartenlegens in Umfang und Vielfalt! Vielleicht bedeutet es für Dich Glück. Doch manchmal erwartet Dich keine schöne oder erfreuliche Nachricht. Aber man weiß ja nie, wie viel Wahrheit darin stecken könnte…

Jetzt werden andere Saiten aufgezogen!

O.k., jetzt greife ich zu richtig harten Mitteln! Zum Kartenlegen. Ja, ihr habt richtig gehört: Kartenlegen. Ich meine, wenn diese ganzen Hellseherin doch immer sagen, dass sie in die Zukunft sehen können, dann müssen sie doch beim Kartenlegen auch sehen, ob ich noch irgendwelche Ressourcen mobilisieren kann, um diese Matheklausur doch noch irgendwie zu überleben. Schließlich geht es jedoch um meine Zukunft, nämlich mein Abitur aus & meinen Bildungsabschluss! Habe mich heute bei einer Internetseite angemeldet, und jetzt sollen die Hellseherinnen mir einmal beim Kartenlegen zeigen, was sie können. Ich bin wirklich sehr gespannt, und weil ich auch so ein bisschen an sowas glaube, habe ich die Hoffnung wirklich noch nicht ganz aufgegeben. Früher habe ich nämlich beim Kartenlegen einmal herausgefunden, dass ich im nächsten Jahr meinen Traummann treffen werde. Er wird mich jetzt für bescheuert halten, aber das Kartenlegen hat recht gehabt! Noch im gleichen Jahr habe ich Johannes getroffen, und mittlerweile sind wir schon über zwei Jahre zusammen. Und das ist ja gar nicht so gewöhnlich, wenn man gerade einmal 15 ist, wenn man sich kennen lernt. Vorher habe ich nie wirklich anders Kartenlegen geglaubt, aber seitdem kann ich dem Ganzen etwas abgewinnen. Im Endeffekt ist es wie mit all den anderen Sachen: wenn man anders Kartenlegen glaubt, funktioniert es auch!

Alles sinnlos

Ich habe schon zu den verrücktesten Mitteln gegriffen, wie ich irgendwie herausbekommen kann, was die Aufgaben in dieser Klausur sein werden. Ich sage es euch, ich könnte diese Klausur noch nicht einmal schaffen, wenn ich ganz genau die Aufgaben wusste, nur mit anderen Zahlen! Ich kann einfach mit diesen ganzen Mist überhaupt nichts anfangen! Ich habe schon versucht, meine Lehrer zu bestechen, mit meiner besten Freundin zu lernen, mir ganz genaue Schritt für Schrittanleitungen zu schreiben, alles ohne Erfolg. Na gut, von den Bestechungsversuch habe ich mir ehrlich gesagt auch nicht viel erwartet…

Nachhilfe war ohne Erfolg

Naja, lange Rede, kurzer Sinn: ich muss unbedingt einen Weg finden, wie ich diese Matheklausur bestehe. Gerade machen wir zum Beispiel Integrale und Kurvendiskussionen, und ich habe keinen blassen Schimmer von diesem Thema. Ich könnte mich jetzt 3 Stunden vor mein Heft setzen, und versuchen, den ganzen Stoff in meinen Kopf zu prügeln, und am Ende wäre ich kein bisschen schlauer als zuvor. Früher hatte ich ständig Mathenachhilfe, auch bei verschiedenen Lehrern mit verschiedenen Lehransätzen. Als ich immer noch Fünften und sechsten geschrieben habe, hat es meine Mutter dann irgendwann aufgegeben, das Geld für die Nachhilfe rauszuschmeißen, und den enttäuschten Nachhilfelehrern zu erzählen, dass die Nachhilfe doch wieder nichts gebracht hat. Seitdem bin ich ein bisschen erleichterter, weil es mir schon irgendwie weh getan hat, wenn so eine hoch motivierte Zwanzigjährige mir Unterricht gegeben hat, und dann am Ende vollkommen enttäuscht war, dass auch sie mich nicht bekehren konnte.

Stichtag

Oh Gott, in anderthalb Wochen ist es wieder so weit: ich schreibe eine Matheklausur! Mathe war schon immer mein Hassfach, ich bekomme es immer noch kein bisschen auf die Reihe, und es wird auch immer mein Hass Fach bleiben. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen, wie manche Leute in ihrem Kopf mit irgendwelchen Zahlen herum jonglieren können, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken vor Anstrengung. Das ist mir einfach absolut unbegreiflich, und ich glaube auch wirklich, dass weder irgendwelche Synapsen für fehlen, um richtige Rechenoperationen zu vollziehen. Ich habe weder eine räumliche Vorstellungskraft für irgendwelche Vierecke oder Kreise, noch, dass ich irgendein noch so geringes Gefühl für Zahlen hätte. Ich kann mir noch nicht mal Größenverhältnisse zwischen, sagen wir mal, 5 cm und 1 m vorstellen. Es gibt ja auch wirklich diese Rechen schwächer, vielleicht habe ich dir wirklich! Das ist ja so ein bisschen wie Legasthenie, nur mit Zahlen.